Kommunikation ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Entwicklung
Wir laden daher auf dieser Seite zu einem Erfahrungsaustausch ein und berichten über aktuelle
Entwicklungen und Maßnahmen an Fließgewässern. Der Schwerpunkt liegt in Schleswig-Holstein.
Die Beispiele sind anwendbar im Norddeutschen Tiefland, die Ideen und Entwicklungen sind sicherlich
überregional interessant und Kommunikation ist räumlich nicht begrenzt.
Die Autoren arbeiten z.T. seit 1985 an Bächen und sind:
Dipl. Ing. Christian Foth: Wasserbehörde Kreis Herzogtum Lauenburg, Zuständig für stehende und fließende Gewässer (Schutz, Unterhaltung, Entwicklung, Ausbau-Genehmigungsbehörde) + Grundwasserschutz und -benutzung (Wasserversorgung) |
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Dipl. Biol. Stefan Greuner-Pönicke: Büroleitung Büro BBS in Kiel, Büro für Biologische Gutachten, Landschaftsplanung, Umweltplanung und Fortbildung |
Seit vielen Jahren arbeiten wir, zunächt parallel, dann aber intensiver, immer kommunikativer und interdisziplinär an
Einzelprojekten zusammen (z.B. Gewässerausbau).
Bei Gewässerunterhaltung wird in der letzten Zeit mehr und
mehr die Fortbildung zu naturnaher Unterhaltung bedeutsam. So wurden jährlich in den letzten 3 Jahren jeweils
ca. 15 Baggerfahrer für einen Fachkundenachweis fortgebildet. Aus der Zusammenarbeit von Wasserbau, Gewässeraufsicht
und Biologie hat sich die Idee des Erfahrungsaustausches "Kompetenz Fließgewässer" entwickelt, um in unserem
Zuständigkeitsbereich aber auch darüber hinaus zur Effektivierung der eingesetzten Mittel (Finanzen und manpower)
beizutragen.
Die Maßnahmen an Bächen wurden überwiegend im Rahmen der WRRL mit entsprechender Förderung durch
das Land Schleswig-Holstein und die EU aber auch als Ausgleichsmaßnahmen im Rahmen der Eingriffsregelung umgesetzt.